Nikolaikirche
Mitte des 14. Jahrhunderts wurde für das „Untere Viertel“ die 1351 erstmals erwähnte Nikolaikirche errichtet. Sie entstand vielleicht im Zusammenhang mit der Anlage eines neuen Stadtviertels für die Bewohner des ehemaligen Dorfs Böckingen östlich der Stadt.
Nach der Reformation diente die „kleine Kirche“ lange profanen Zwecken, war u.a. Zeughaus und wurde mehrfach wieder als Gotteshaus eingerichtet. 1742 wurde die Nikolaikirche ausgebaut und um einen Dachreiter ergänzt.