Geschichte des Archivs

1371
Erste Erwähnung in der Regimentsordnung Kaiser Karls IV.

1527
Das "Gewölbebüchlein" von Gregor von Nallingen als das erste bekannte Repertorium (Findbuch) des Heilbronner Archivs entsteht.

1638
Der erste namentlich bekannte hauptamtliche Registrator wird angestellt.

1740
Das Archiv erhält einen zweiten hauptamtlichen Archivar.

1767
Der Archivzweckbau auf dem Kieselmarkt wird fertiggestellt.

1825
Der Stuttgarter Archivrat Lotter sichtet im Auftrag des württembergischen Staates, der die Stadt 1802 in Besitz genommen hat, die Heilbronner Archivalien und überführt die für das Land wichtigen Teile nach Stuttgart.

1944
Bei der Zerstörung der Stadt am Abend des 4. Dezember werden ca. 70% der Archivbestände vernichtet.

1976
Nach mehreren Ortswechseln bezieht das Archiv seinen neuen Zweckbau im Deutschhof.

1991
Nach dem Umzug der Städtischen Museen übernimmt das Stadtarchiv Heilbronn die Ausstellungsräume im Gebäude Eichgasse 1.

2007
Im Rahmen einer Fassadensanierung entsteht an den Fenstern im Erdgeschoss eine "Galerie der Stadtgeschichte", gestaltet von dem Reutlinger Grafikdesigner Burkard Pfeifroth.

2012
Eine Spende des Heilbronner Unternehmers Otto Rettenmaier ermöglicht die Modernisierung des Foyers, einen zusätzlichen Eingang vom Großen Deutschhof aus, einen internen Durchgang zum Museum im Deutschhof und die Einrichtung der neuen stadtgeschichtlichen Ausstellung "Heilbronn historisch!"